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Die Geschichte von Schloss Eyrichshof: Faszination der Vergangenheit, Inspiration für die Zukunft.
Die Schlossgeschichte begann um 1200 in Iringerstorff. Hier stand ein Gehöft, das zu der auf einem nahen Hügel gelegenen Burg Rotenhan gehörte. Diese Burg, die Stammburg der Familie, wurde 1190 erstmals erwähnt. Die Ruine befindet sich auch heute noch, ebenso wie die Ruine Raueneck, im Besitz der Familie.
Das Anwesen wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder modernisiert und erweitert. So wurde beispielsweise 1686 die Schlosskirche Sankt Batholomäus erbaut, 1690 folgte die Orangerie, ein barockes Schmuckstück, und 1735 der imposante Nordflügel. Der Schlosshof wird nach Osten durch die Schlosskirche und nach Süden durch die Orangerie umschlossen.
Großzügig wirken die Dimensionen des Hauses und seiner Nebengebäude noch heute, weshalb das Schloss seit 1970 immer wieder als Filmkulisse dient. Zuletzt war Eyrichshof Drehohrt der großen Netflix-Produktion The Empress (2021).
Hermann Freiherr von Rotenhan übernahm 2001 die Verantwortung für das Gut. Seit 2004 weht mit ihm als Gastgeber von Hochzeitsfeiern sowie Veranstalter des Gartenfests, der Winterszeit und des Rösler Open Air frischer Wind durch das steinerne Erbe.
Mehr zur Baugeschichte des Ensembles und der Familienhistorie finden Sie auch im Sachbuch Steinernes Erbe von Hermann von Rotenhan.
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Bild 1: Im obersten Fenster des Eyrichsturmes unter einem Giebel befindet sich diese Holzbüste eines Mannes in Renaissancetracht: Barthele von Eyrichshof.
Bild 2: Die Orangerie heute.
Bild 3: Die Ruine der Burg Rotenhan, ca. 1 km von Schloss Eyrichshof entfernt.
Bild 4: Das Familienwappen der Rotenhans, dessen markanter Stern auch im Markenzeichen zitiert wird.
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